»Keine Gewalt!«
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Wenn Axel Noack von der Friedlichen Revolution vor zwanzig Jahren spricht, schwingt auch etwas Stolz mit: »Vier Parteien habe ich mit gegründet, aber nie einer angehört«, sagt der Magdeburger Bischof. Damals war er evangelischer Pfarrer in Wolfen, wo er nicht nur bei Parteigründungen, sondern auch als Moderator am runden Tisch gefordert war.
Dass ausgerechnet Kirchenleute so gefragt waren, hat gute Gründe. Denn die Kirchen waren in der DDR die einzigen gesellschaftlichen Organisationen, die sich ihre Eigenständigkeit gegenüber der SED bewahrt hatten. Sie verfügten zudem über eigene Räume und ein intaktes Kommunikationsnetz. Und sie pflegten in ihren Leitungen als einzige in der DDR die parlamentarisch-demokratischen Traditionen.
Das galt nicht nur für Synoden, die es in den evangelischen Kirchen auf