Bischöflicher Bankrott
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Das slowenische Bistum Maribor bereitet dem Vatikan derzeit Sorgen. Grund: Die regen Geschäftstätigkeiten des langjährigen Bischofs Franc Kramberger führten laut Angaben des römischen Magazins L’Espresso zu einem Schuldenberg von mehr als 800 Millionen Euro.
Die wirtschaftlichen Missgriffe des Bischofs beginnen bereits Anfang der 1990er-Jahre. Um sein Bistum zu finanzieren, gründet Kramberger mithilfe seines Finanzberaters Mirko Krasovec die Bank Krek, von der er sich aber 2002 mit Verlusten trennt. Es folgen diverse Investitionen in Firmen. So kauft der Bischof von Maribor 93 Prozent der Anteile des Telekommunikationsunternehmens T2. Im Jahr 2007 weigert sich einer der Fernsehsender von T2, die Ausstrahlung von Pornofilmen einzuste