Die weiße Wut
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Frau Schweitzer, wie kam es überhaupt zur Tea-Party-Bewegung?
Eva C. Schweitzer: Angefangen hat die Bewegung im Frühjahr 2009. Sie lehnt sich an die Boston Tea Party im 18. Jahrhundert an, den Protest der Kolonie gegen die britische Teesteuer. Am Anfang richtete sich die Bewegung gegen die staatlichen Milliarden für die Wall Street. Dann entzündete sich ihre Wut an den armen Schwarzen, die durch die Immobilienkrise ihr Häuschen zu verlieren drohten und denen Präsident Barack Obama Unterstützung zugesagt hatte. Die Bewegung wendet sich gegen einen schwarzen Präsidenten, der Sozialleistungen an seine eigenen Leute vergibt oder gar Reparationen an Schwarze zahlt.
Welchen Zielen stimmen alle Tea-Party-Bewegten zu?