Kein Ökostrom für Palästina
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Elektrizität war in den palästinensischen Siedlungen südlich von Hebron lange Zeit ein rares Gut. Das änderte sich vor drei Jahren, als Noam Dotan und Elad Orian, zwei israelische Physiker, in die Wüstenlandschaft kamen. Mit Unterstützung palästinensischer Ingenieure und Spenden von Medico International sowie einer kräftigen Finanzspritze aus dem deutschen Entwicklungsministerium in Höhe von insgesamt 600 000 Euro bauten sie Windräder und Solaranlagen: Inzwischen stehen sie in 16 Gemeinden, rund 1500 Palästinenser haben heute Ökostrom. Doch das Projekt steht möglicherweise vor dem Aus. Denn Israel droht mit dem Abriss mehrerer Anlagen.
Im Februar erließ die israelische Ziviladministration für fünf Gemeinden – Haribat, Al-Nabi, Shaab al-Butum, Qawawis und Wadi