Pro und Contra: »Ja!«. Wolfgang Geffe von der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland ist gegenteiliger Meinung. Unterdessen kämpft das syrische Volk weiter um Freiheit. Eine Analyse der Lage und der Rolle des Auslands von Claudia Mende" />
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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2013
Der Inhalt:

Syrien: In Assads Geiselhaft

Sollte der Westen die Rebellen mit Waffen unterstützen? Rupert Neudeck, Vorsitzender der Hilfsorganisation Grünhelme, sagt im Pro und Contra: »Ja!«. Wolfgang Geffe von der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland ist gegenteiliger Meinung. Unterdessen kämpft das syrische Volk weiter um Freiheit. Eine Analyse der Lage und der Rolle des Auslands von Claudia Mende
von Claudia Mende vom 10.04.2013
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Frontlinie in Aleppo: Der syrische Bürgerkrieg zieht sich bereits über zwei Jahre hin. Könnten Waffenlieferungen des Westens an die Rebellen den Konflikt schnell entscheiden? (Foto: pa/Ammar Abd Rabbo)
Frontlinie in Aleppo: Der syrische Bürgerkrieg zieht sich bereits über zwei Jahre hin. Könnten Waffenlieferungen des Westens an die Rebellen den Konflikt schnell entscheiden? (Foto: pa/Ammar Abd Rabbo)
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Zwei Jahre nach Beginn der Proteste gegen Staatschef Bashar al-Assad versinkt Syrien immer tiefer in Gewalt. Nach Angaben der Vereinten Nationen hat es seit März 2011 etwa 70 000 Tote gegeben, drei Millionen Menschen sind obdachlos, eine Million ist in die Nachbarländer Libanon, Türkei und Jordanien geflüchtet: Was im März 2011 als friedlicher Protest im Süden angefangen hatte, ist zu einem bewaffneten Aufstand geworden. Trotzdem gibt es bis heute auch gewaltfreien Widerstand und sehr viel freiwilliges Engagement von Ärzten und ganz normalen Bürgern in einer menschlichen Extremsituation.

Das Assad-Regime setzte von Anfang an auf Gewalt

Die Regierung von Bashar al-Assad hat von Anfang an versucht, die zunächst friedliche Kritik an Poliz

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