»Wir brauchen eine Zeitrebellion«
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Herr Hengsbach, inwieweit erleben Sie selbst die Beschleunigung der Gesellschaft, die Sie scharf kritisieren?
Friedhelm Hengsbach:Auf Vortragsreisen passiert es immer wieder, dass morgens der Wecker piepst und ich nicht weiß, wo ich bin – daheim oder auf Reisen, im eigenen Zimmer oder im Hotel. Dennoch geht es schnell heraus aus dem Bett, duschen, anziehen, frühstücken. Während des Frühstücks höre ich Nachrichten, überschlage die Schlagzeilen der Zeitungen, eile zur Rezeption, laufe zum Bahnhof und springe in den Zug, gerade noch bevor der Zugbegleiter abpfeift. Während der Fahrt registriere ich die Anrufe und Nachrichten auf dem Handy, löse den Stau der eingegangenen Mails und bereite den nächsten Vortrag vor. Die wichtigen Gespräche mit den Menschen, die Thematik des Vortr