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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2014
Der Inhalt:
Dossier

Ein Urwald mitten in Europa

vom 11.04.2014
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Eines der ältesten Waldgebiete Deutschlands, die Hohe Schrecke in Thüringen, soll wieder ein naturbelassener Urwald werden. Dazu wird das Naturschutzgroßprojekt bis 2023 von der Bundesregierung mit über neun Millionen Euro gefördert, teilte das Bundesministerium für Umwelt mit. In dem Gebiet sollen sich 1700 Hektar Wald ohne menschliches Zutun wieder in einen Urwald entwickeln. Zudem soll auf einer weiteren Fläche von bis zu 4000 Hektar künftig nur noch besonders naturnahe Forstwirtschaft betrieben werden.

Die Hohe Schrecke beherbergt eine große Zahl seltener und gefährdeter Arten, zum Beispiel die Wildkatze. In dem Gebiet sind auch 14 verschiedene Fledermausarten sowie Grauspechte, Raubwürger, Wendehälse und Kammmolche heimisch. Zudem konnten 220 Großpilzarte

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