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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2014
Der Inhalt:
Dossier

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung

Mensch im Mittelpunkt
von Tel. 0221/77220; www.kab.de vom 11.04.2014
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Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung engagiert sich für soziale Gerechtigkeit. Mit knapp 130 000 Mitgliedern setzt sie sich für die Rechte von Arbeitnehmern in Deutschland, Europa und weltweit ein. Auf der Grundlage der Soziallehre der Kirche fordert die KAB eine gerechte und solidarische Wirtschaft, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. »Wir messen wirtschaftliche Entwicklung daran, ob sie den Armen nützt und Gerechtigkeit schafft«, betont Michael Schäfers, Geschäftsführer der KAB. Und ergänzt: »Seit vielen Jahren setzen wir uns kritisch mit den negativen Folgen der Globalisierung auseinander, denn sie vertieft die Spaltung zwischen den reichen und armen Ländern.« In zahlreichen Diskussions- und Bildungsveranstaltungen beschäftigt sich die KAB derzeit mit dem Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU. Im Freihandel sieht die KAB eine neoliberale Marktideologie, die zulasten der Beschäftigten geht und die Armen endgültig ins Abseits stellt.

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