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Der freie Welthandel hat schon oft genug sein hässliches Gesicht gezeigt: Klar, er sorgt für Wachstum, für billige Produkte in deutschen Supermärkten und in manchen Ländern auch für Arbeitsplätze. Doch der globale Konkurrenzkampf geht auf Kosten von Mensch und Natur: Unternehmen zahlen Hungerlöhne, Beschäftigte riskieren ihr Leben, etwa in Textilfabriken in Bangladesch. Das unkontrollierte Wirtschaftswachstum bedroht das Klima, die Wasservorräte, zerstört die Umwelt und verschmutzt Luft und Meere. Der freie Fluss des Geldes speist ein globales Spekula tionskarussell, das wenige reich und viele arm macht. Deshalb braucht es eine Alternative zum freien Welthandel, den fairen Welthandel. Er muss ganz anderen Prinzipien folgen als der Freihandel:
Fairer wird der Welt