»Eigentlich eine Schnapsidee«

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Vor der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 kam für meinen Mann und mich der Strom aus der Steckdose. Doch die Bilder von damals schlugen bei uns wie eine Bombe ein. Wir marschierten bei Demos mit und organisierten mit anderen Stromsparwettbewerbe. So erfolgreich, dass unser Stromversorger KWR, ein Monopolist, uns als geschäftsschädigend einstufte. 1991 wollte KWR frühzeitig mit der Kommune den Konzessionsvertrag bis 2011 verlängern. Eine Geldgabe war damit verbunden: 100 000 Euro in vier Jahren. Unsere Bürgerinitiative verlangte die Einbeziehung ökologischer Kriterien. Vergeblich. Also sagten wir uns: Wenn 250 Bürger vier Jahre lang jedes Jahr hundert Euro einzahlen, dann können wir der Kommune das Geld selbst bezahlen. Binnen vier Wochen hatten wir das Geld zusammen. Mit Experten verfassten wir eine Machba
Die DVD »Das Schönauer Gefühl« ist erhältlich bei EWS, Friedrichstraße 53, 79677 Schönau, Tel. 07673/88850
