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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2015
Der Inhalt:

Editorial

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Der letzte Brief

Marcos letzter Tag

Er ist erst dreizehn, fast noch ein Kind. Als er zur Schule fährt, scheint alles wie immer zu sein. Doch am Abend ist er tot. Warum wollte er nicht mehr leben? Eine Spurensuche
von Karl Grünberg vom 10.04.2015
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Es ist kühl an diesem Morgen, ein Dienstag. Marco steht auf dem Bahnsteig, links liegt ein Wald, rechts das Städtchen. Einfamilienhäuser, große Autos, eine Kirche mit goldenem Wetterhahn und ein Schlösschen mit Rittersaal. Hier ist er aufgewachsen. In einer der Gassen steht ein altes Bauernhaus. Es gehört seinen Großeltern, Marco lebt bei ihnen. Wenn der Wind richtig steht, ist das Rauschen des Flusses zu hören. Im Sommer lockt der Baggersee. Eigentlich ein guter Ort, um groß zu werden.

Marco* ist dreizehn Jahre alt, er hat kurze, braune Haare und blaue Augen. An diesem Frühlingstag trägt er einen Armeeparka und auf dem Rücken seinen Schulranzen. Um kurz vor sieben kommt der Zug. Vier Stationen mit der Bahn, dann zwanzig Minuten mit dem Bus, das ist sein Schulweg. Früh hin und abends zurück. Doc

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