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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2016
Der Inhalt:

»Katholische Tiefgarage« mitten in Berlin?

vom 15.04.2016
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Gut fünfzig Jahre nach ihrer Neugestaltung durch den rheinischen Architekten Hans Schwippert – der auch den Plenarsaal des alten Bonner Bundestags gestaltet hatte – steht eine Renovierung und architektonische Neugestaltung der katholischen Hedwigskathedrale am Bebelplatz in Berlin-Mitte an. Darüber gibt es Streit. Denn Schwippert hatte in den Boden der Kathedrale eine breite, kreisrunde Öffnung eingebaut. Über eine breite Treppe bietet diese Öffnung einen Zugang zur Krypta samt einem Kranz von Kapellen. Dadurch erhält Sankt Hedwig eine vertikale Dimension – von den Tiefen, also den Heiligengräbern in der Krypta, senkrecht nach oben bis zum Kreuz auf dem Dach. Kritiker bemängeln, durch das große Loch – kirchliche Spötter sagen dazu »katholische Tiefgarage« – würde beim Gottesdienst das Volk vom Priester am Altar

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