Jetzt sind sie nicht mehr unter uns
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Schockstarre und Sprachlosigkeit, Empörung, aber auch Traurigkeit sind spürbar in den Begegnungen und Gesprächen an diesem Tag. Unser Wohnprojekt – das kleine Dorf, in dem wir versuchen, Jung und Alt und die verschiedensten Lebensentwürfe zu einem lebendigen Miteinander zu bringen – es ist in Aufruhr. Ein älteres Ehepaar, das seit Jahren hier aktiv war, hat umgesetzt, was beide jahrelang angekündigt hatten: »Wir gehen rechtzeitig in den begleiteten Freitod, bevor wir zur Last werden.« Sie waren an einem Wochenende in die Schweiz gefahren.
Jetzt sind Anneliese und Rudolf (Namen geändert) nicht mehr unter uns.
Schon zuvor sind Menschen aus unserer Mitte gestorben: Nachbarn und Nachbarinnen, die einem jeden von uns unterschiedlich nah oder fern w