Streitfragen
zur Zukunft
Brauchen wir eine deutsche Leitkultur?
zur Zukunft

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Aus dem Vorgärtchen winkt der Gartenzwerg mit deutschem Wimpel, und der neue Heimatminister grüßt im Trachtenjanker zurück. So könnte eine Karikatur aussehen, seit im Kielwasser des AfD-Erfolgs Deutsch- und Heimattümelei eine Renaissance erfahren – gesellschaftlich wie parteipolitisch von der CSU bis in die Linke hinein.
Seit ungefähr zwanzig Jahren wabert der Begriff der »deutschen Leitkultur« durch die Debatten. Verlockend und dumpf hat er sich allmählich ins Denken eingenistet. Die Sehnsucht nach Identität, nach dem, was uns verbindet, ist groß; allenthalben ist zu hören, die Gesellschaft breche auseinander. Doch die Chance, etwas Allverbindendes zu finden, das allen in gleicher Weise Sicherheit geben könnte, ist verschwindend gering. Zu unterschiedlich und zu vielschichtig ist jeder Einzelne
In unserer Reihe
»Streitfragen zur Zukunft«
lasen Sie zuletzt: »Brauchen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen?« und »Heute noch von Sünde reden?«
In der nächsten Ausgabe
widerspricht der SPD-Politiker Raed Saleh. Er sagt: Um das Grundgesetz mit Leben zu füllen, brauchen wir eine neue deutsche Leitkultur.
