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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2018
Der Inhalt:

Mit der Tora für Gerechtigkeit

»Rabbiner für Menschenrechte« setzen sich für die Palästinenser ein
von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 13.04.2018
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Als Rabbinerin Susan Silverman Ende Januar 130 versammelte Rabbiner in Jerusalem fragte: »Wer in diesem Saal wäre bereit, Migranten aufzunehmen?«, gingen 130 Hände in die Höhe. Just zu der Zeit hatte die israelische Regierung verkündet, afrikanische Flüchtlinge aus Israel ausweisen zu wollen. Das wollte die Organisation Rabbis for Human Rights (Rabbiner für Menschenrechte), der Silverman angehört, nicht akzeptieren. Sie gründete eine Gruppe, die afrikanische Flüchtlinge vor der Abschiebung schützen will – notfalls, indem sie diese Menschen bei sich zu Hause verstecken. Ihre Initiative nennen sie – durchaus provozierend – Anne Frank Bewegung.

Als »Stimme des Gewissens« setzen sich die Rabbiner für Menschenrechte seit 1988 für Frieden

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