Editorial
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als das Wünschen noch geholfen hat ... So beginnen zwei Märchen der Brüder Grimm, und ich fühle mich jeden Freitag an diese Worte erinnert, wenn Hunderttausende Schülerinnen und Schüler auf die Straße gehen. Über alle Grenzen und Milieus hinweg eint sie ein einziger Wunsch: Die Menschheit möge den Ernst der Lage erkennen und umkehren von einer Lebensweise, die den Planeten Erde zerstört. Im Märchen versperren Drachen und böse Zauberer den Weg. Weil der Wald dunkel und die Strecke lang ist, drohen Orientierungsverlust und Erschöpfung. Wir sprechen heute zwar nicht mehr von Zauberern und Drachen. Aber auch wirtschaftliche Zwänge, politisches Machtkalkül, persönliche Bequemlichkeiten und Angst vor Wohlstandsverlust können ein undurchdringliches Dickicht bilden. Welche Kraft kann der Streik der Schüler entfalten? We