Religionsfreiheit
Dieses Menschenrecht braucht Fürsprecher


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Es gibt sie für Datenschutz, Drogenfragen, Tierschutz und vieles andere mehr. Insgesamt 43 Sonderbeauftragte leistet sich die Bundesrepublik. Doch im Wahlkampf hat Friedrich Merz angekündigt, dass es künftig nur noch »höchstens fünf« geben solle. Welche Themen aussortiert, welche bleiben werden, ist offen. Antisemitismus, Bundeswehr und Migration gelten aber als gesetzt. Religionsfreiheit hat es dagegen schwerer. Ein Fürsprecher für dieses universelle Menschenrecht gilt im politischen Berlin als »nice to have«: Kann man machen, muss man aber nicht.
Eingeführt hat das Amt des Religionsfreiheitsbeauftragten der Bundesregierung die große Koalition vor acht Jahren. Die CDU wollte ein Zeichen setzen gegen die weltweite Christenverfolgung. Die SPD forderte im Gegenzug die Zustimmung zum Lieferkettenge
Katja Dorothea Buck ist Religionswissenschaftlerin und Journalistin.
