Herbert-Haag-Preis
In schwierigen Zeiten Brücken zwischen Religionen bauen

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Die Herbert-Haag-Stiftung, gegründet vor 40 Jahren in der kommunikativen Eiszeit unter Johannes Paul II., will eigentlich Personen ehren, die in der katholischen Kirche das freie Wort ergreifen. Doch während dort ein Tauwetter eingesetzt hat, wird das freie Wort im interreligiösen Dialog immer schwieriger. Daher werden in diesem Jahr Persönlichkeiten geehrt, die wissen, dass der »interreligiöse Dialog kein Sonntagsspaziergang« ist, wie es der jüdische Preisträger Michel Bollag formuliert. Der Mitbegründer des Züricher Lehrhauses hat sich dafür eingesetzt, dass Vertreter des Islam dort gleichberechtigt lehren. »Wenn die nahöstlichen Konflikte nicht den Blick verstellen würden, könnten Juden und Muslime entdecken, dass sie mehr Gemeinsamkeiten teilen als Juden und Christen«, sagt Bollag.
