Autoren zwischen Bibel und Bilanz
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Udo Wilken (Hg.)
Soziale Arbeit zwischen Ethik und Ökonomie
Lambertus. 254 Seiten. 36,? DM
1997 forderte der Limburger Diözesan-Caritasdirektor Hajo Manderscheid in Publik-Forum (Heft 24) ein Umdenken bei den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Seine Gedanken finden sich wieder in einem Sammelband der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit. Angesichts von Individualisierung und Globalisierung und angesichts des Widerstreits der Interessengruppen in unserer Gesellschaft gibt es keine einfachen Lösungen für die Zukunftsfähigkeit der sozialen Institutionen. Bedarf es einer Verhaltensänderung - oder doch eher einer Änderung der Verhältnisse? Wichtig ist - und da sind sich alle zehn Autoren und Autorinnen einig, dass auch in einem neuen Jahrtausend soziales Handeln werteorientiert geschieht. Wolfgang Klug fasst es so zusammen: »In den westlichen Gesellschaften mit ihren hochspezialisierten Hilfesystemen muss die Soziale Arbeit einen Solidaritätsdiskurs führen lernen, der nicht nur ihre eigene Existenz legitimiert (...), sondern auch ihre praktische und politische Wirksamkeit (?Effizienz?) belegt.«