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Eine Leihmutter kostet 44 000 Dollar

»Das ist harte Arbeit«: In den USA etabliert sich Fortpflanzung als Menschenmarkt - Kunden erfahren Details über das Internet
von Konrad Ege vom 27.04.2001
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Kim hat einen Sohn, kocht gerne und trinkt keinen Alkohol. Lisa, Haarfarbe rotbraun, treibt viel Sport. Und Kari ist katholisch und hat große blaue Augen. Kim möchte Leihmutter werden, Lisa und Kari wollen Eier spenden. Das verkündet die Internetseite der amerikanischen Firma Parenting Partners. Wer Interesse habe, möge eine E-Mail schicken. In den USA ist die schöne neue Welt der modernen Fortpflanzungsmedizin auch in den Cyberspace vorgedrungen.

Auf dutzenden, völlig legalen Webseiten können sich Babysuchende Ei-Spenderinnen, Samenspender und selbst Leihmütter aussuchen. 1998 wurden in den USA nach Angaben der Gesellschaft für Reproduktionsmedizin 3000 Babys mit Hilfe von Fremdeizellen geboren, und zwar für viel Geld. Das Advanced Fertility Center in Chicago verlangt etwa 15 000 Dollar für die Entnahme und Befruchtung des Eis u

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