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Warum Männer morden

Die These vom »geborenen Kriminellen« ist falsch. Die Erfahrung zeigt: In vielen Fällen waren die Täter früher selbst Opfer
von Wigbert Tocha vom 27.04.2001
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Schwere Gewaltverbrechen sind in aller Munde. Doch eigentlich sind sie selten. Die Zahlen: In der Bundesrepublik sind im Jahr 1999, aus dem die jüngsten verfügbaren Zahlen stammen, 521 Menschen ermordet worden, darunter 54 im Zusammenhang mit Raubdelikten, 15 mit Sexualdelikten; Totschlag und Tötung auf Verlangen fielen 499 Menschen zum Opfer. Die Täter sind dabei zu 87 Prozent männlich (bei Morden mit Sexualdelikten zu 100 Prozent); auch über die Hälfte der Opfer sind Männer.

Was sind die Ursachen? Die Lehre vom »geborenen Verbrecher« - am besten noch mit fliehender Stirn und riesigem Unterkiefer - ist unhaltbar. Die Gewaltforschung benennt vielmehr wichtige soziale Zusammenhänge. Der Kriminologe Christian Pfeiffer - er ist inzwischen Justizminister in Niedersachsen - kommt zu dem Schluss: »Die heutigen Täter sind die Opfer

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