Der Strom und die Moral
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Nach dem Atomunfall in Fukushima scheint die Energiewende plötzlich greifbar: Erneuerbare Techniken fördern, neue Stromtrassen bauen, Speichermöglichkeiten schaffen. Schließlich brauchen wir auch sauberen Strom, wenn der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint. Dies ist ist nicht einfach, nicht billig, nicht leicht durchsetzbar, aber sicher nicht unmöglich. Andererseits darf die Suche nach technischen Lösungen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es bei der Energiewende um weit mehr geht als um den Umstieg auf neue Techniken. Es geht um eine geistige Neuorientierung der Gesellschaft.
Das vorhersehbare Ende der billigen Energie markiert das Ende eines Zeitalters, in dem scheinbar preiswerte und unerschöpfliche Ressourcen einen ständig steigenden Wohlstand verheißen. Seit Jahrzehnten beherrs