Attac fordert Alternativen für Weltbild-Verlag
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Der insolvente katholische Weltbild-Verlag in Augsburg soll nach Vorschlag der Organisation attac ein Gemeinwohlunternehmen werden. Die globalisierungskritische Organisation wirft der katholischen Kirche vor, sie habe Alternativen zur Insolvenz nicht genutzt. Die Kirche hätte das gesamte Unternehmen entschulden und dann als Mitarbeiter- und Kundengenossenschaft weiterführen können. Die katholische Kirche folge nun aber letztlich »der Logik des renditeorientierten Kapitalismus«, auch wenn einige Zusatzzahlungen geleistet würden. Für eine »generöse und aufsehenerregende Geste« fehle es an Mut und Fantasie, hieß es.
Weltbild hatte Anfang Januar Insolvenz angemeldet. Der Verlag hat weltweit rund 5600 Mitarbeiter. Mindestens 656 Stellen