Vorgespräch
Mozart im Asylheim
von
Elisa Rheinheimer-Chabbi
vom 24.04.2015
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Publik-Forum: Sie bringen Mozarts Oper »Così fan tutte« mit Flüchtlingen auf die Bühne. Wie kamen Sie auf diese Idee?
Cornelia Lanz: Als eine Gruppe syrischer Flüchtlinge in dem schwäbischen 400-Seelen-Dorf Oggelsbeuren ankam, stellte ich mir die Frage, wie wir aufeinander zugehen könnten. Auf beiden Seiten herrschte Hilflosigkeit. »Musizieren wir doch gemeinsam«, dachte ich mir. Mozart hat uns mit seiner Oper aus dem Gefühl der Ohnmacht herausgeholfen. Nun sind wir als syrisch-deutsches Team auf Deutschlandtournee.
Haben die syrischen Frauen und Männer denn eine Beziehung zu Mozarts Musik?
Lanz: Die meisten hatten das erstmal nicht – obwohl es auch in Damaskus ein Opernhaus gibt. D