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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2016
Der Inhalt:

Bitte an Papst um Friedensenzyklika

vom 29.04.2016
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Die katholische Kirche soll das biblische Prinzip der Gewaltlosigkeit wieder ins Zentrum ihrer Lehre und Glaubenspraxis stellen. Dies fordert eine Konferenz von Pax Christi international und der päpstlichen Kommission Justitia et Pax, die im April in Rom stattfand. Papst Franziskus wird um eine Friedensenzyklika über Gewaltfreiheit und gerechten Frieden gebeten. Biblische Gewaltfreiheit soll in der Kirche, zum Beispiel in den Gemeinden, in der Priesterausbildung, an Universitäten gelehrt und gelebt werden, heißt es im Abschlussdokument. Gewaltfreier Widerstand sowie der nichtmilitärische Schutz der Zivilbevölkerung sollen entwickelt werden. Für die Abschaffung von Krieg und Atomwaffen soll Lobbyarbeit erfolgen. An der Konferenz nahmen 85 Teilnehmer aus allen Kontinenten teil – aus Deutschland waren Wiltrud Rösch-Metzler, Bundesvorsitzende von Pax Christi, und Peter Bürger angereist.

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