Kreuzzug für das christliche Abendland
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Schwarz-rot-gelb-gestrichene Kreuze bei Pegida-Märschen, ultrarechte Identitäre auf christlichen Lebensschutzdemonstrationen, meterhohe Holzkreuze auf einem Baugrundstück in Thüringen, auf dem der erste Moscheebau des Landes entstehen soll: Ganz offensichtlich ist der extremen Rechten die christliche Religion nicht gleichgültig.
Viele Christinnen und Christen irritiert das. Es entspricht nicht ihrem religiösen Selbstverständnis, ist doch rechtsextremes Denken nicht gerade für universale Menschenfreundlichkeit bekannt, auch nicht für Lebensschutz, sondern für die Abwertung Andersdenkender und die Befürwortung von Gewalt. Auch galt der christliche Glaube der rechten Szene lange als verweichlicht – und deshalb uninteressant.