Wie reagieren auf Hass-Reden?
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Rechtspopulisten kann man alltäglich begegnen. In der Schule, im Verein, in der Kirchengemeinde, in der Familie, unter Freundinnen und Freunden. In Zeiten großer Verunsicherung macht sich eine rohe Bürgerlichkeit breit, die verschiedene Varianten »gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit« erprobt. Diesen Begriff entwickelte eine Gruppe von Forscherinnen und Forschern um Wilhelm Heitmeyer vor einigen Jahren in Bielefeld. Er umschließt Rassismus, Fremden- und Islamfeindlichkeit, Antisemitismus, Homophobie, Sexismus, die Abwertung von Menschen mit Behinderungen, von Obdachlosen und Langzeitarbeitslosen. Der Motor dieser oft massiven Abwertungen ist ein gefühltes »Vorrecht der Etablierten«.
Anders als noch vor Jahren, als als »rechts« galt, wer offen antisemitisch, völkisch und gewalttätig war, hat si