Ein Museum namens Europa
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Venedig ist für Chinesen und und Inder ein Museum für europäische Geschichte. Bald könnte ganz Europa zum Museum werden. Dann nämlich, wenn die Große Koalition den »neuen Aufbruch für Europa« von Emmanuel Macron weiterhin ausbremst. Bundeskanzlerin Angela Merkel empfing Macron zwar als Freund, doch von seinem Plädoyer für mehr Europa will sie nichts wissen. Die CSU wehrt sich ohnehin gegen jede Verlagerung von Macht nach Brüssel. Und der neue SPD-Finanzminister Olaf Scholz gebärdet sich schon nach kurzer Amtszeit wie der neue Wolfgang Schäuble.
Zugegeben, manches, was Macron sagt, ist unausgegoren. Man muss darüber streiten, ob Banken des einen Landes für Pleitebanken anderer Ländern haften sollen – und wie man die Sparer schützt. Und einiges sieht Macron durch die Brille des Investmentbanker