»Wir werden als Verräter beschimpft«
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Mit einem aggressiven und rassistischen Angst-Wahlkampf, vor allem gegen Zuwanderer und Flüchtlinge, hat Viktor Orbáns Fidesz-Partei am 8. April 2018 eine Zweidrittelmehrheit bei den ungarischen Parlamentswahlen erlangt. Doch nicht alle Ungarn haben sie gewählt. Zahlreiche junge Ungarn, die nach der Wende die Demokratie zu schätzen gelernt haben, kämpfen in zivilgesellschaftlichen Organisationen sogar gegen die zunehmend diktatorische Herrschaft in ihrem Land.
Eine von ihnen ist Stefania Kapronczay. Die 34-jährige Juristin streitet dafür, dass Jugendliche mit Behinderungen aus Budapest in der Nähe ihrer Heimatstadt in Heimen leben können, statt hundert Kilometer entfernt von der Hauptstadt und ihren Familien leben zu müssen. Statt sie aufs Abstellgleis zu schieben, mü