Wie in der Firma, so in der Kirche
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Bei der Wahl des Nachfolgers von Markus Dröge, des evangelischen Bischofs von Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, standen drei interessante Persönlichkeiten zur Auswahl, die alle eines gemeinsam hatten: Sie wurden in Westdeutschland religiös sozialisiert. Im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat kein einziges Mitglied eine Ost-Biografie. Dasselbe gilt für die landeskirchlichen Sprecherinnen des Wortes zum Sonntag. In der katholischen Kirche werden nur das Bistum Magdeburg und das Mini-Bistum Görlitz von Bischöfen geführt, die unter den Bedingungen der DDR ihren Glauben lebten. Warum ist das so?
Selbst wenn man annimmt, dass die Findungskommissionen in beiden Kirchen auch ostdeutsche Kandidatinnen und Kandidaten im Blick hatten, die dann absagten,