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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2019
Der Inhalt:

Wohin führt der Ostermarsch?

Russland und die USA drohen mit atomarer Aufrüstung, Deutschland steht zwischen den Fronten. Die Friedensbewegung könnte wieder auferstehen. Doch über ihren Kurs wird heftiger gestritten als je zuvor
von Ulrike Scheffer vom 19.04.2019
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Welchen Weg nimmt die Friedensbewegung? (Foto: Federico Caputo/Alamy)
Welchen Weg nimmt die Friedensbewegung? (Foto: Federico Caputo/Alamy)
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Eigentlich ist alles angerichtet für eine Renaissance der Friedensbewegung: Die USA haben ihren Ausstieg aus dem Abrüstungsabkommen für nukleare Mittelstreckenraketen mit Russland angekündigt. Aus Sicht Washingtons verletzt Russland das Abkommen seit Jahren, indem es neue Raketensysteme entwickelt. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg warf Präsident Wladimir Putin auf der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz vor, dadurch die Schwelle für einen Atomkrieg in Europa zu senken. Die Nato werde für die notwendige Abschreckung sorgen. Wladimir Putin seinerseits drohte, dann militärische Ziele in Europa ins Visier zu nehmen.

Gefangen in alten Denkmustern?

Das erinnert an die Rhetorik des Kalten Krieges. Und damit auch an die Hoch-Zeiten

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