Solidarität per Kaffee
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Das Hamburger Röstkollektiv Quijote Kaffee (Foto) verschenkt derzeit jeden Tag zwanzig bis dreißig Kilogramm Kaffee an Initiativen, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. »Uns geht es gut, trotz Corona-Krise«, sagt Andreas Felsen, der Gründer der Hamburger Kaffeerösterei. Aktuell nehme die Zahl der Kaffeebestellungen von Privatpersonen zu. Das kompensiere den nahezu vollständigen Ausfall der Bestellungen aus der Gastronomie und den Einbruch bei den Unternehmensbestellungen. Daher hat sich das Kaffeekollektiv dazu entschieden, Kaffee zu verschenken. »An die, die derzeit noch mehr leisten als sonst. Statt Applaus gibt es von uns Kaffee«, sagt der Kaffeeröster, der deshalb mit seinen neun Kollegen Extraschichten schiebt.
In der Rösterei in Hamburg-Rothenburgsort w