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492 Tage in der Hand der Hamas
Or Levys Albtraum geht weiter

Er hungerte und litt Todesangst, jetzt ist er wieder frei. Doch sein Bruder Michael Levy sagt über ihn: Wirklich frei ist Or Levy immer noch nicht. Und das liegt auch am Krieg, den Benjamin Netanjahu wieder in Gaza führt.
von Judith Poppe vom 21.04.2025
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Endlich frei: Or Levy (rechts) sieht seine Angehörigen im Sheba Medical Center nahe Tel Aviv wieder. (Foto: Reuters /Haim Zach
Endlich frei: Or Levy (rechts) sieht seine Angehörigen im Sheba Medical Center nahe Tel Aviv wieder. (Foto: Reuters /Haim Zach
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Der Anruf kam 491 Tage nach dem 7. Oktober 2023; es war die Offizierin, die seit eineinhalb Jahren die Ansprechpartnerin des Militärs für Familie Levy war. Sie war aufgeregt, konnte kaum sprechen. Einige Stunden zuvor hatten Gerüchte die Runde gemacht, dass Or Levy freigelassen werden könnte. Sein Bruder Michael Levy hing mit der Familie am Telefon. Alle riefen durcheinander: »Kommt er zurück?« Michaels älteste Tochter fing an zu weinen. Da brach es aus der Offizierin hervor: »Or soll morgen entlassen werden.«

492 Tage. So lang hat Michael Levy für die Freilassung seines Bruders gekämpft. Seinen Job als Manager in einer internationalen Firma hatte er an den Nagel gehängt und eineinhalb Jahre lang jeden Tag Interviews gegeben. Er sprach auch mit arabischen Medien, dem katarischen Fernsehsender Al

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