Zur mobilen Webseite zurückkehren

Wie hören junge Leute solche Songs?

von Hermann Schulze-Berndt vom 09.05.2003
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Andreas Obenauer
Too much Heaven?
Religiöse Popsongs - jugendliche Zugangsweisen - Chancen für den Religionsunterricht. Lit. 254 Seiten. 20,90 EUR

Der Autor weist mit großer Sorgfalt nach, dass die Popmusik für Jugendliche de facto religiöse Aufgaben erfüllt, indem sie klare und oft eindeutige Sinnangebote unterbreitet (so fragwürdig diese im Einzelnen auch sein mögen). Außerdem lässt sich nicht leugnen, dass inhaltlich und atmosphärisch vielfache Berührungspunkte auch mit dem christlichen Glauben bestehen, erst recht wenn man die Video-Clips hinzunimmt, die über Sender wie MTV oder Viva konsumiert werden. Die Songtexte spielen dabei allerdings nicht die wesentliche Rolle; es sind vor allem die Musik und ihre Präsentation, die auf Resonanz stoßen. Andreas Obenauer macht an mehreren Beispielen deutlich, wie man Lieder und Clips gut im Religionsunterricht einsetzen kann, damit sie dort Gespräche auslösen oder vorhandene Befindlichkeiten ausdrücken helfen. Dem Verfasser geht es dabei keineswegs darum, die Popmusik als neue »Wunderwaffe« zur Rückeroberung der Jugendlichen zu verwenden. Aber: Unterhalb dieser allzu hohen Messlatte ist mit Musik eine Menge möglich. Obenauers Doktorarbeit lässt am Ende danach fragen, wer die Video-Clips regelmäßig betrachtet, um geeignete Songs herauszufiltern und den Lehrkräften zu empfehlen, und welche Schlussfolgerungen für die Gemeindepastoral gezogen werden können.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0