Dringend gesucht: Väterfreundliche Betriebe

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Wer abends nicht der Letzte ist, bringt keine gute Leistung. Das ist die Einstellung vieler Vorgesetzter und Kollegen. Möchte ein Mann familienfreundlich arbeiten und ringt sich durch, mit seinem Vorgesetzten über eine Reduzierung seiner Arbeitszeit zu reden, erntet er oft abschätzige Blicke. Oder muss mit härteren Konsequenzen rechnen, wie jener Arzt aus Süddeutschland, der schon jahrelang in einer Klinik arbeitete. Als er vor der Geburt seines vierten Kindes im Rahmen der Elternzeit eine reduzierte Arbeitszeit beantragte, wird der Spezialist - nach einigen unsachlichen Äußerungen seines Vorgesetzten - sofort auf eine andere Station versetzt. »Für einen Mann gilt es, die Haltung einzunehmen: Ich arbeite gerne und viel«, sagt Wolfgang Lochmann, Leiter des Projekts Vater und Beruf bei der Gewerkschaft verdi in Frankfurt und dort tei
