Öko-Schokolade unter Palmen
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Wer den Trubel des Massentourismus kennt und auf die Halbinsel Paria im Nordosten Venezuelas reist, kommt sich vor wie auf einem anderen Planeten: Lehmhütten, unbändiges Grün, Stille. Nach ökonomischen Maßstäben ist Paria sehr arm - es gibt keine Industrie, kaum Arbeitsplätze, viele Menschen sind unterernährt. Aber ökologisch betrachtet ist die kleine Halbinsel sehr reich: Tropenwälder, Wüste, Feuchtsavanne, Strände, Kakao-, Kokos- und Obstbäume. Es gibt wilde Orchideen, Lianen, Pumas, Gürteltiere, Affen, Schmetterlinge. Es müsse doch möglich sein, mit diesem Reichtum an Natur die Armut der Menschen zu lindern, dachte sich Wilfried Merle - einst deutscher Entwicklungshelfer, jetzt Unternehmer mit venezolanischem Pass - und gründete das Proyecto Paria.
Sanfter, umweltverträglicher Tourismus - das ist für den gelernten Gärtner