Sinus-Studie
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Noch drucksen die katholischen Bischöfe an den Erkenntnissen der so genannten Sinus-Studie herum, der zufolge ihre Kirche nur drei von zehn »Lebenswelten« (Milieus) der deutschen Gesellschaft anspricht und erreicht (Publik-Forum 5/06 und 6/06). Noch redet die EKD unverdrossen die Ergebnisse ihrer jüngsten Mitgliederbefragung (Publik-Forum 5/06) schön. Da legt jetzt die renommierte und unabhängige Identity Foundation, Düsseldorf eine Studie vor, die die Quintessenz der beiden im kirchlichen Auftrag geführten Untersuchungen ungeschminkt auf den Punkt bringt: Gerade mal zehn Prozent der 82 Millionen Deutschen sind Christen in dem Sinne, wie Bischöfe und Kirchenleitungen glauben, dass sie es sein sollen. »Traditionschristen« nennt sie die Identity-Studie, die auf einer repräsentativen Basis von eintausend persönlichen Interviews basiert (www.identity-foundation.de). Neben den Traditionschristen gibt es ihr zufolge die drei Mal so große Gruppe der »religiös kreativen« Zeitgenossen und weitere 15 Prozent »spirituelle Sinnsucher«. Der evangelische Theologe Christoph Quarch bewertet die Studie im Folgenden auch im Blick auf ihre möglichen Konsequenzen für die Kirchen.