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Das Unglück am Mount Everest, bei dem im April 16 nepalesische Bergführer getötet wurden, wird Folgen haben. Die Sherpas, die jährlich Hunderte westlicher Touristen auf den höchsten Berg der Erde geleiten, haben ihre Arbeit niedergelegt – aus Trauer und aus Protest, damit die Regierung ihr Risiko besser absichert. Denn immer wieder sterben Angehörige der Volksgruppe, einer kleinen Minderheit in Nepal, am Berg. Unter anderem verlangen sie mehr Geld für die Hinterbliebenen.
Die Regierung wollte zunächst nur knapp 300 Dollar pro Familie bezahlen, jetzt hat sie den Betrag auf 7000 Dollar erhöht. Künftig sollen Bergführer mit 11 000 Dollar versichert sein. Die Regierung Nepals, das zu den vierzig ärmsten Ländern der Welt gehört, fürchtet um ein Millionengeschäft. Mehrere Hundert Bergtouristen woll