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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2016
Der Inhalt:

Jugend ohne Protest

Die junge Generation setzt auf Mainstream – und zum Glück auch auf Toleranz
von Barbara Tambour vom 13.05.2016
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Das ist die schlechte Nachricht: Protest gegen die bestehenden Verhältnisse ist von der Jugend nicht zu erwarten. Auch Abgrenzung und Provokation ist ihre Sache nicht. Das besagt die aktuelle Jugend-Studie des Sinus-Instituts. Für die meisten 14- bis 17-Jährigen gilt vielmehr: Sie möchten sein wie alle. Und damit sind nicht nur »alle Jugendlichen«, sondern auch die Erwachsenen gemeint. Mainstream ist kein Schimpfwort mehr. Für die Jugendlichen ist es wichtig, Teil der Mehrheitsgesellschaft zu sein.

Wer in seiner eigenen Jugend die Werte der Erwachsenen infrage gestellt, aufbegehrt und protestiert hat, schüttelt den Kopf und versteht die heutigen Jugendlichen nicht mehr.

Wie tickt die junge Generation? Die 14- bis 17-Jährigen sind anpas

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