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Schutztruppe des Hamba cher Forstes

von Barbara Tambour vom 13.05.2022
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Der Hambacher Forst mit seinen Stieleichen und Hainbuchen ist der Lebensraum von Bechsteinfledermaus und Springfrosch, von Waldbesetzerinnen und Klimaschützern. Vor zehn Jahren, im April 2012, beginnen Anti-Kohle-Aktivisten Baumhäuser und Barrikaden zu bauen. Sie besetzen den zwischen Köln und Aachen gelegenen Wald, um ihn vor der Rodung zu bewahren. Etliche ziehen für Wochen, Monate, manche sogar für Jahre in den Wald, den sie »Hambi« nennen. In den Baumkronen entstehen kleine Siedlungen, Barrios genannt. Sie tragen Namen wie Oaktown, Gallien oder Der Norden. Auch heute noch leben einige Menschen im Hambacher Forst, doch viel weniger als in früheren Jahren. Denn ihr Prostest hatte Erfolg: Der noch bestehende Rest des uralten Waldes soll erhalten werden. Das sehen der Kohlekompromiss von 2019 und das Kohleausstiegsgeset

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