Wie Verlage jetzt reagieren
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Der Verlag Penguin Random House brachte im vergangenen Jahr die Kinderbücher von Roald Dahl neu heraus. Beliebte Klassiker wie »Charlie und die Schokoladenfabrik« und »Matilda« klingen in der Neufassung anders: Einzelne Wörter wurden verändert. Augustus Glupsch etwa wird nicht mehr als »enorm fett« beschrieben, sondern nur als »enorm«. Dafür haben sogenannte Sensitivity Reader gesorgt, die der Verlag engagiert hatte, in Absprache mit der Roald Dahl Story Company, der Rechteinhaberin.
Sensitivity Reader kommen ansonsten meist bei Neuveröffentlichungen zum Einsatz. Sie sind Experten für Sprache, die Texte einem besonderen Lektorat unterziehen. Sie schauen sich genau an, ob ein Buch diskriminierende und falsche Vorstellungen reproduziert, etwa durch rassistische Sprache oder eine stereotype