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Bundestag
Besser ohne AfD-Leute auf Spitzenposten

Die Rechtsextremen verachten die Vielfalt des Parlaments. Ihnen aus demokratischem Anstand wichtige Posten zu überlassen, ist absurd. Ein Kommentar.
von Judith Bauer vom 28.04.2025
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Die AfD fordert bestimmte Posten im Bundestag für sich ein. Sie beansprucht unter anderem fünf Ausschussvorsitze. (Foto: picture alliance/SZ Photo/Jens Schicke)
Die AfD fordert bestimmte Posten im Bundestag für sich ein. Sie beansprucht unter anderem fünf Ausschussvorsitze. (Foto: picture alliance/SZ Photo/Jens Schicke)
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Die AfD-Fraktion möchte im neuen Bundestag gerne genauso behandelt werden wie alle anderen Fraktionen. Sie will einen Vizepräsidenten stellen, im parlamentarischen Kontrollgremium vertreten sein und Ausschüssen vorsitzen; fünf dieser Vorsitze stünden ihr zu, sagt der AfD-Mann Stephan Brandner. Darüber ist unter den anderen Abgeordneten eine Kontroverse entstanden: Viele wollen verhindern, dass die AfD solche Positionen besetzt; in der Union sagen dagegen einige, man könne sie einer so großen Fraktion nicht vorenthalten.

Im Grunde verlangt die AfD nur, dass sich die anderen Parteien an die parlamentarischen Gepflogenheiten halten. Aber eben nur die anderen Parteien. Im aggressiv-herablassenden Gebaren ihrer Vertreter zeigt sich deren Verachtung für demokratische Prozesse. Besagter Stephan

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