Tierheim Smeura
Letzte Hoffnung für Straßenhunde


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Sie wollen nur eins: endlich raus! Sie bellen, jaulen, winseln. Stecken ihre Nasen durchs Gitter. 6000 Hunde, die um Aufmerksamkeit buhlen. Der Lärm ist so groß, dass manche Tierpflegerinnen Ohrstöpsel tragen. Gummistiefel sowieso. Zu groß ist die Gefahr, in einen Kackhaufen zu treten.
Der Ort ist Rettung und Gefängnis zugleich. Nicht gerade eine Hundepension, aber immer noch besser als eine staatliche Tötungsstation. Als Spielzeug dienen alte Autoreifen, als Schlafplatz einfache Holzhütten. Futter gibt es genug, es wird per Lkw angeliefert und in Schubkarren verteilt, 2700 Kilo am Tag. Es riecht wie im Zoo.
Dieser Ort ist die »Smeura«, das vermutlich größte Tierheim der Welt. Das 6,5 Hektar große Areal liegt im Herzen Rumäniens, rund 120 Kilometer von der Hauptstadt Buk
Steve Przybilla ist freier Journalist. Er lebt in Nordrhein-Westfalen.
