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Katholische Kirche
Rekord an Erwachsenentaufen in Frankreich

Trotz Missbrauchsskandalen wollen viele Erwachsene katholisch werden. Anscheinend war ein nationales Unglück für viele ein Auslöser für den Schritt.
vom 28.04.2025
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Die katholische Kirche in Frankreich hat in der zurückliegenden Osternacht die höchste Zahl an Erwachsenentaufen seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2002 verzeichnet. Nach Angaben der Bischofskonferenz wurden 10 384 Erwachsene getauft. Das ist eine Steigerung um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als 7135 Menschen das Sakrament der Taufe empfingen. Schon das war ein Rekord, ebenso 2023, als man 5463 Täuflinge zählte. Interessant ist, dass 42 Prozent der diesjährigen Neugetauften zwischen 18 und 25 Jahre alt sind. Zum Vergleich: In Deutschland gab es in den vergangenen beiden Jahren jeweils etwa 1800 Erwachsenentaufen. Die Zahlen aus Frankreich überraschen, weil alle anderen Indikatoren der Kirchenverbundenheit (Trauungen, Taufen, Beerdigungen) nach unten zeigen und in der Kirche eine Reihe von Missbrauchsskandalen öffentlich geworden sind (vergleiche Publik-Forum 23/2024). Die französische Tageszeitung »La Croix« hat eine Umfrage unter Taufbewerbern veröffentlicht. Demnach gaben 16 Prozent der Katechumenen an, dass der Brand von Notre Dame im April 2019 ein einschneidendes Erlebnis auf ihrem Glaubensweg war. Die Kathedrale wurde im Dezember 2024 wiedereröffnet.

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