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Die Vorleserin

»Die Auschwitzlüge« auf dem Wohnzimmertisch. Katharina Schäfer veranstaltet ihre ganz eigene Art von »Tupper-Partys«
von Katja Winckler vom 21.05.2004
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Sie kämpft heute noch mit ihrem Vater, obwohl er schon seit Jahren tot ist. Immer, wenn ihr Vater beim Kaffeetisch begeistert von Hitlers Autobahnen sprach, bekam er plötzlich diesen schmalen Mund unter dem gestutzten Oberlippenbart. Die Arbeitslager müssten wieder her, sagte er dann mit messerscharfer Stimme, für die Zivildienstleistenden, die »Drückeberger«. Ein normaler Sonntag Nachmittag im Elternhaus von Katharina Schäfer, Ende der 70er Jahre. Damals war Katharina Schäfer fünfzehn. Die Reden ihres Vaters im Kreise der Verwandtschaft erfüllten sie mit Wut und Ohmacht. Wenn sie versuchte, dagegen zu argumentieren, fiel ihr die Mutter in den Rücken. Irgendwann lag dann die Broschüre »Die Auschwitzlüge« auf dem Wohnzimmertisch. Ob aus Nachlässigkeit oder um sie zu provozieren, weiß die 42-Jährige bis heute nicht. »Da bin ich innerlich

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