»Wunder sind möglich«
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Publik-Forum: Herr Boff, vor zwei Jahren wurde Präsident Lula auf dem Weltsozialforum von Porto Alegre umjubelt. Nun ist er im Januar an gleicher Stelle ausgepfiffen worden, wenn auch von einer Minderheit. Ist der Traum von einem »anderen Brasilien« schon ausgeträumt?
Leonardo Boff: Lula versucht einen Übergang von einem Staat, der sich für Privatisierung, den Neoliberalismus, den Weltmarkt entschieden hat, in die Richtung eines Sozialstaates, einer anderen Politik für das Volk. In jedem Übergang gibt es Kontinuität und Neues. Die Kontinuität ist die Beibehaltung der makroökonomischen Politik, die alte neoliberale Politik. Das Neue liegt im Null-Hunger-Programm und den dazugehörigen sozialen Initiativen. Die Frage ist, welcher dieser Pole vorherrscht. Lula muss sich entsch