Nähren, was mich nährt
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Es lässt sich nicht wegdiskutieren: In den oberen Etagen der Banken sitzen vor allem Männer. Und aus ebendiesen oberen Etagen kommt das Debakel, mit dem sich jetzt die ganze Welt herumschlägt - auch die ledige Mutter, die in Kinshasa eine Straßenküche betreibt. Plötzlich muss sie für einen Dollar 600 statt wie bisher 500 Francs Congolais bezahlen. Und morgen vielleicht 800. Wie soll sie nun das Malariamedikament für den Jüngsten bezahlen?
Hat der urbane Jung-Banker an die kongolesische Händlerin gedacht, während er mit seinen pseudocleveren Hedgefonds ein Megavermögen anhäufte? Vermutlich nicht. Und genau darin liegt das Problem: Ganz oben in den Banktürmen sitzen Leute, fast ausschließlich männlichen Geschlechts, die es sich leisten, die Global Players zu spielen, und dennoch die Welt um sich herum vergessen. Sie