Abschied von der Allmacht
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Micha Brumlik sagt es sehr bestimmt: »Den Glauben, dass Gott in die Geschichte eingreift, den können wir uns abschminken.« Der Jude, Professor für Pädagogik in Frankfurt, hält es für nicht mehr möglich, »nach den schlimmen Erfahrungen des 20. Jahrhunderts weiter von einem Gott zu reden, der in der Welt handelt«. Brumlik proklamiert bei dem sehr dichten Forum »Heute glauben?« im Zentrum »Juden und Christen im Dialog« den endgültigen Abschied von einem allmächtigen Gott.
Magnus Striet teilt die Position Brumliks. Der katholische Theologieprofessor aus Freiburg kleidet sie beim Forum »Religiös unmusikalisch?« in eine Frage: »Was bedeutet es für das Christentum, wenn der Glaubende nicht mehr von einem Handeln Gottes in der Welt ausgehen kann?« Eine Antwort gibt Striet nicht. Aber er fordert einen ze