Die Jagd nach dem Frieden
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Kalter Wind pfeift durch das Münchner Olympiazentrum. In der Eissporthalle sitzen die Menschen mit dicken Jacken und Anoraks auf den zu Hockern gefalteten Kartons. Knapp 2000 sind gekommen, das für sie wichtigste Thema neben dem Missbrauch steht auf dem Programm: der Krieg in Afghanistan. Und obwohl Margot Käßmann gar nicht da ist, ist sie doch allgegenwärtig. Ihr Satz, nichts sei gut in Afghanistan, stimme so ja gar nicht, sagt ausgerechnet der Präsident der katholischen Friedensbewegung Pax Christi, der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen, einer der diskutierenden Männer auf dem Podium. Und der Saal tobt entrüstet. Buh-Rufe hallen nach vorn. Dann beruhigen sich die Menschen wieder. Eine Möglichkeit, nachzufragen oder gar ihre Meinung zu sagen, haben sie nicht