Wohin mit den Kindern?
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Zumindest der Zeitplan scheint jetzt zu stehen: Wenn Bundesfamilienministerin Kristina Schröder dem Kabinett in den kommenden drei Wochen einen Gesetzentwurf vorlegt, kann das umstrittene Gesetz über das Betreuungsgeld noch vor der Sommerpause verabschiedet werden. Damit würde dann eine Debatte zu Ende gehen, die sich hitziger und verbissener kaum vorstellen lässt.
Der »Kulturkampf um die Krippen«, wie die Frankfurter Rundschau unlängst titelte, wird mit einer Heftigkeit geführt, die einigermaßen erstaunlich ist. Natürlich sind die Einwände gegen das geplante Betreuungsgeld berechtigt: Ja, es ist ungerecht, weil die ärmsten Familien es nicht bekommen werden. (Dieser Vorwurf gilt allerdings für das allgemein akzeptierte Elterngeld in viel stärkerem Maße: Schließlich g